Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika und grenzt im Norden an den Südsudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania, im Südwesten an Ruanda und im Westen an die Demokratische Republik Kongo. Die Grenzen zu Kenia und Tansania verlaufen zum Teil durch den Viktoriasee.
Im Jahre 1962 wurde Uganda vom Vereinigten Königreich unabhängig.
Die Amtssprachen in Uganda sind Englisch und Swahili. Insgesamt werden in Uganda 43 verschiedene Sprachen gesprochen, in der Region unserer Schule Luganda.
Uganda ist von Seen, dem Weißen Nil (hier Viktoria-Nil und Albert-Nil), Urwäldern und Savannen geprägt. Im Süden des Landes verläuft der Äquator.
Das Klima in Uganda ist tropisch-warm, jedoch durch die Höhenlage deutlich abgekühlt. Deshalb ist es weder übermäßig heiß noch besonders kalt. Die Temperaturen schwanken zwischen 25°C und 30°C tagsüber, nachts ist es meist um die 17°C.
Uganda hat eine überaus artenreiche Pflanzenwelt. Die Savanne Ostafrikas geht in den Regenwald Zentralafrikas über, was sich positiv auf die Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere auswirkt.
Die ursprüngliche Fauna ist in den Nationalparks noch am ehesten erhalten. Zu den beiden bedeutendsten Naturschutzgebieten zählen der Queen Elisabeth National Park und der Murchison Falls National Park.
Der Murchison Falls National Park bekam seinen Namen aufgrund des spektakulären Wasserfalls des Nils, an dem Nilkrokodile und Flusspferde leben. Eine Besonderheit dieses Schutzgebietes ist die seltene Uganda-Giraffe (auch: Rotschild-Giraffe).
In Uganda leben über 40 Völker zusammen, die jeweils eigene Sprachen, Kulturen und Bräuche, teilweise auch noch eigene Religionen haben.
Rund 85% der Gesamtbevölkerung Ugandas sind Christen. Über 12% der Ugander sind meist sunnitische Muslime. Etwa 1% der Bevölkerung sind Anhänger von traditionellen afrikanischen Religionen.
Uganda ist, abgesehen von der Haupt- und Millionenstadt Kampala, eher von kleineren Städten geprägt.